Die Rauhnächte

Die 12 heiligen Nächte

Die Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte), zwölf Nächte (auch Zwölfte), Glöckelnächte, Innernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die Zwölf vom Weihnachtstag (25. Dezember) bis zum Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar). Quelle: Wiki


Opfergaben an die geistige Welt, und die einheimischen Unsichtbaren, wie Elfen, Gnome, Naturwesen …

Die Rauhnächte 2018/19

Auf der Basis der Rauhnächte 17/18 (siehe unten) wollte ich auch dieses Jahr wieder etwas Künstlerisches gestalten. Dieses Jahr sollte es rein kalligraphisch werden.

Die Grundlage waren Channelings von Adriana Meisser. Sie channelte in diesen Rauhnächten Lady Gaia und ich kann sie nur empfehlen! Adriana wie auch Lady Gaia. 🙂 Alle Zwölf findet man gratis auf ihrem YouTube-Kanal. Und übrigens auch die Channelings der Nächte 2017/18, auf Grund derer die unteren Bilder entstanden. Eine bessere Tonqualität gibt es auf ihrer Website zu kaufen.

Ich hörte mir also jeden Abend die entsprechende Botschaft an und machte mir parallel dazu Notizen. So im Sinne: es bleibt hängen, was hängen bleibt.
Die Notizen wollte ich dann mit der Feder umsetzen. Einmal sehr klassisch, ich wählte die Merian-Fraktur, auch Kupferstecher-Fraktur genannt. Und in einer zweiten Version sollte es einfach meine Handschrift sein. Etwas ausgelassen, fröhlich …

In der 5. Nacht merkte ich, dass ich es nicht schaffen würde beide Versionen fertig zu schreiben. Mir lief die Zeit davon, musste ich doch auch meine Notizen zuerst nochmals massiv kürzen – ohne den Sinn der Botschaft zu verlieren.

Nachdem das grosse Blatt mit der Fraktur fertig war entschied ich mich, dies so gut sein zu lassen. Die handschriftliche Version brachte ich zu Ende.

Die ersten 5 Rauhnächte im Detail und Gesamtansicht des Blattes
Nussbaumtinte und Blattgold auf Aquarellpapier, 50 x 70 cm


Tinte und Gouache auf Aquarellpapier, 30 x 60 cm
Bewusst wurden nicht alle „vergoldet“.

Die Rauhnächte 2017/18

Es war ein Experiment.
Da war kein Plan, keine Vorstellung – nur eine Idee: Zu jeder Rauhnacht ein Bild machen. Ob mir das gelingen mag?

Ich hörte mir während diesen Nächten jeden Abend eine rund 30-minütige Meditation (Quelle siehe oben) an und malte dazu ein Bildchen. Ein wirklich kleines: 5,5 x 8,5 cm.
Parallell malte ich das gleiche Motiv noch einmal, oder ähnlich – einfach etwas grösser: 19 x 30 cm.

Da ich das Ganze als Entwürfe ansah, nahm ich (leider) nicht das beste Papier. Wie dem auch sei – es malte und kritzelte, was kam und tatsächlich hatte ich am Dreikönigstag für jede Nacht und jeden Tag ein Bild, inklusive Thomastag. Ja, sogar zwei.

Die Kleinen stellte ich in einem 3D-Rahmen zusammen und wurden ausgestellt. Die Grösseren warten auf bessere Zeiten … 6 davon sind hier zu sehen.